Viele schwarze Plastikhunde starren mit toten Augen ins Leere. Eine andere Beschreibung für diese Ausstellung fällt mir beim besten Willen nicht ein.
Wie kann der Künstler, Ottmar Hörl, in dieser Zeit, in der die Gesellschaft auf Plastikprodukte verzichten muss, mit diesem für die Umwelt schädlichen Material Objekte herstellen? Vor allen Dingen, wie kann einen Stadt diese Hunde auch noch mit Steuergeldern aufkaufen?
Die Plastikhunde als Kunstobjekte zu bezeichnen, fällt mir offen gesagt sehr schwer. Sie haben mit dem Leonberger Hund wenig Ähnlichkeit. Für mich haben sie den Charme einer „x-beliebigen“ Gartendekoration aus einem Baumarkt.