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Letzte Woche hatte die Stadt Leonberg Besuch von einer Gruppe französischer Romas. Im Lokalteil der Leonberger Kreiszeitung konnte man einen Artikel lesen, aus dem hervorging, dass dieser Besuch bei Bürgern der Stadt Leonberg zu Unmut führte.Auch wenn die Erfahrungen  mit diesen Besuchern nicht immer sehr positiv waren, kann man sich doch die Frage stellen, ob es nicht möglich ist, eine andere Art des Umgangs mit ihnen zu pflegen als ihren Aufenhalt nur mit von Vorurteilen belasteten Gedanken zu begleiten.

Warum kann eine Stadt, die ihre Vergangenheit mit Gedenkwegen und diversen Veranstaltungen so intensiv aufarbeitet, nicht auch eine “Roma-Familie”, die ihre Tradition des “Reisens” pflegt, als Gäste Willkommen heißen?  Vielleicht würde so eine gastfreundliche Geste das Verhalten dieser Landfahrer ändern. Vielleicht sollte die Stadtverwaltung ein Gebiet als Aufenthaltsort für Landfahrer und Zirkusunternehmen aussuchen, das sich nicht im hintersten Winkel der Stadt befindet.